Zugehörigkeit und kulturelle Identität - Die Sicht des Internationalen Privatrechts

Zugehörigkeit und kulturelle Identität - Die Sicht des Internationalen Privatrechts

von: Erik Jayme, Dagmar Coester-Waltjen

Wallstein Verlag, 2012

ISBN: 9783835323056

Sprache: Deutsch

65 Seiten, Download: 1098 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Zugehörigkeit und kulturelle Identität - Die Sicht des Internationalen Privatrechts



  Umschlag 1  
  Titel 4  
  Inhalt 6  
  I Vorbemerkungen: Das Programm des Vortrags – Fragestellungen – Abgrenzungen 10  
  II Die traditionelle Sicht: Die Zugehörigkeit indiziert im Kollisionsfall das »richtige« Recht 14  
     1) Das Internationale Privatrecht als Kooperationsrecht – die Hinnahme der Differenzen 14  
     2) Entscheidungsharmonie und die Vermeidung von Pflichtenkollisionen 15  
     3) Beispiel: Der »PACS« des französischen Rechts im Sozialrecht internationaler Organisationen 17  
     4) Toleranz als Rechtswert 19  
     5) Das Staatsangehörigkeitsprinzip – Vorteile 20  
     6) Der Grundsatz des gewöhnlichen Aufenthalts – territoriale Anknu?pfung bei einem Fu?rsorgebedu?rfnis: Betreuung von Ausländern, Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfu?gung 21  
     7) Rechtswahl zwischen Verlegenheitslösung und neuer Autonomie als Folge der Freizu?gigkeit 23  
     8) Staatsangehörigkeit und kulturelle Identität – Geschichte 25  
        a) Frankreich: Der Franzose und sein Recht 25  
        b) Mancini: Die Person und ihr nationales Recht 26  
        c) Demokratische Mitwirkung als Rechtfertigung 27  
     9) Schwächen des Staatsangehörigkeitsprinzips 28  
        a) Staatsangehörigkeitsgesetze haben andere Ziele 28  
        b) Beispiel: Ius soli (§ 4 Abs. 3 StAG) und Aufenthaltsrechte 29  
        c) Spaltung in die Zugehörigkeit zu einem Sozialsystem und in die Verbundenheit zu einer Heimat – Doppelstaater 30  
  III Postmoderne Lebensformen und Internationales Privatrecht 32  
     1) Einfu?hrung: Die Postmoderne in der Sicht von Michel Maffesoli 32  
     2) »Nomadisme« 32  
     3) Der gewöhnliche Aufenthalt des Kindes 33  
     4) Der »peripatetic employee« im Internationalen Erbrecht – Schwächen des Entwurfs einer Europäischen ErbrechtsVO 34  
     5) »Demenztourismus« 36  
     6) Gleichzeitige Wohnsitze in verschiedenen Ländern 37  
     7) »Tribalisme«: Gruppenzugehörigkeiten 38  
     8) Postmodernes Sachrecht: Die »kafala« des islamischen Rechts als »Pflegekindschaft« im spanischen Familienrecht 38  
     9) Das Brautgeld der Yeziden 40  
     10) Religiöse Instanzen als Entscheidungsorgane? – Die »Parotte« der Roma 42  
     11) Die Gerichtsbarkeit des Mufti fu?r griechische Muslime in West-Thrazien 43  
     12) Das aufgeklärte osmanische Recht 45  
  IV Sprache und kulturelle Identität 47  
     1) Mehrsprachigkeit – Sprachenrecht 47  
     2) Gebrauch der eigenen Sprache bei Gerichten und Behörden – die Sorben 48  
     3) Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen 49  
     4) Internationaler Rechtsverkehr – Regelung von Verständigungsrisiken 50  
     5) Sprache und Bestimmung des anwendbaren Rechts – Ehescheidung von Doppelstaatern mit Drittstaatenaufenthalt 51  
     6) Keine Beru?cksichtigung der Migrationssprache 52  
     7) Sprache und »kultureller« Verbraucherschutz 53  
  V Kulturelle Identität von Sachen: Kulturgu?ter 55  
     1) Kunstwerk und Nation 55  
     2) Verfahren zur Bestimmung der Nationalität des Kunstwerks 56  
  VI Schlussbetrachtung 58  
  Summary in English 59  
  Ergänzende Bibliographie der Schriften von Erik Jayme zum Einfluss des postmodernen Denkens auf das Recht 60  
  Die Reden am Lichtenberg-Kolleg 62  
  Impressum 65  

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