Traumatherapie mit Kindern (Leben Lernen, Bd. 178) - Strukturierte Trauma-Intervention und traumabezogene Spieltherapie

Traumatherapie mit Kindern (Leben Lernen, Bd. 178) - Strukturierte Trauma-Intervention und traumabezogene Spieltherapie

von: Dorothea Weinberg

Klett-Cotta, 2015

ISBN: 9783608203011

Sprache: Deutsch

272 Seiten, Download: 1389 KB

 
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Traumatherapie mit Kindern (Leben Lernen, Bd. 178) - Strukturierte Trauma-Intervention und traumabezogene Spieltherapie



  Traumatherapie mit Kindern 1  
  Zu diesem Buch 3  
  Inhalt 6  
  Vorwort 12  
  I. Der Traumabegriff 20  
     1. Traumapsychologie in derWissenschaftsgeschichte 20  
     2. »Trauma« ist kein einheitlicher Begriff 24  
        2.1 Trauma-Ereignis 24  
           Fallbeispiel Judith 26  
           Fallbeispiel aus einer Fortbildungsgruppe 27  
        2.2 Trauma-Reaktion 28  
           2.2.1 Kampf 28  
              Fallbeispiel Thomas 29  
           2.2.2 Flucht 30  
           2.2.3 Täuschung 31  
              Fallbeispiel Ronja (9 Jahre) 32  
              Fallbeispiel Maja (5 Jahre) 34  
           2.2.4 Erstarrung 35  
              Fallbeispiel Boris und Jakob 36  
           2.2.5 Schutzsuche 37  
        2.3 Trauma-Erfahrung 40  
        2.4 Trauma-Folgen 41  
           2.4.1 Die Stärke der Trauma-Folgen 43  
           2.4.2 Persönliche und soziale Ressourcen 45  
              Fallbeispiel Thorsten 45  
           2.4.3 Bindung 48  
     3. Einmalig, anhaltend oder früh traumatisiert 54  
        Fallbeispiel Kiki 54  
        Fallbeispiel Petra 55  
        Fallbeispiel Jonas 58  
        Fallbeispiel Marianne 61  
        Fallbeispiel Sara 63  
  II. Traumatisierende Kindheiten 70  
     1. Typische Kindheitstraumata 70  
        1.1 Tod der Mutter 71  
           Fallbeispiel Samuel 71  
        1.2 Misshandlung 73  
        1.3 Verelendung 74  
        1.4 Verwahrlosung 75  
           Fallbeispiel Sebastian (9 Jahre) 76  
        1.5 Verlusterfahrungen 77  
           Fallbeispiel Marta (12 Jahre) 78  
        1.6 Sexueller Missbrauch 81  
  III. Traumafolgen in der Kindheit 84  
     1. Neurophysiologische Aspekte 84  
        1.1 Traumaspezifische kortikale Erregung 84  
           1.1.1 Erster Kreislauf: Erregung führt zu Wachheit und hoher Lösungsorientiertheit 84  
           1.1.2 Zweiter Kreislauf: Chronische Übererregung führt zu Hemmung und Degeneration 86  
        1.2 Traumaspezifische Mechanismen des Speicherns und Erinnerns 87  
        1.3 Eine neue Chance 94  
     2. Kindliche Entwicklung in Lebenskrisen 95  
        2.1 Kindliche Symptomatik 98  
           2.1.1 Übererregung 99  
           2.1.2 Wiedererleben 100  
              Fallbeispiel Susanne (9 Jahre) 101  
              Fallbeispiel Patrick (8 Jahre) 103  
           2.1.3 Vermeidung 104  
           2.1.4 Zusammenfassung Scheeringa ergänzt zu den drei allgemein anerkannten Symptombereichen 107  
        2.2 Seelenblindheit 107  
           2.2.1 Verhaltensunauffälligkeit beim Kind 107  
           2.2.2 Seelenblindheit bei der Familie 108  
              Fallbeispiel Andi und Leo 108  
           2.2.3 Seelenblindheit bei den gesellschaftlichen Institutionen 109  
           2.2.4 Seelenblindheit bei den Fachleuten 112  
  IV. Diagnostik und Differentialdiagnostik 115  
  V. Traumatherapie für bewusste und abgrenzbare Trauma-Erfahrungen 119  
     1. Strukturierte Trauma-Intervention (STI) 120  
        1.1 Ablauf der STI 122  
           0: Sicherer Ausgangs- und Endpunkt 122  
           1: Visueller Sinn in Schwarz-Weiß 123  
           2: Visueller Sinn in Farbe 123  
           3: Auditiver Sinn 123  
           4: Körpersinne 124  
           5: Gefühle und Gedanken 124  
              Die Tresorübung 135  
              Motorische Abfuhr 135  
              Nach der STI 136  
        1.2 Stil der Durchführung 136  
     2. Die Prinzipien der STI 137  
        2.1 Sicherheitserleben aufbauen 137  
           2.1.1 Die Methode des Zeichnens 138  
           2.1.2 Der 0-Durchgang 138  
           2.1.3 Ton, Tempo und therapeutische Haltung 139  
        2.2 Von der künstlichen Desintegration zur Integration voranschreiten 140  
        2.3 Konfrontation 141  
     3. Rahmenbedingungen der STI 142  
        3.1 Vorbereitung der Intervention 142  
        3.2 Die Nacharbeit 143  
        3.3 Das Phasenmodell der STI 144  
  VI. Spieltherapie 145  
     1. Der Begriff 145  
     2. Das spieltherapeutische Konzept 148  
        2.1 Kinder spielen Seele 149  
        2.2 Die »zweite Realität« 152  
           Fallbeispiel Michael (11 Jahre) 159  
        2.3 Intervention und freies Spiel auf der Ebene der »zweiten Realität« 162  
           Fallbeispiel Selma (10 Jahre) 163  
           Spieltherapeutische Intervention 164  
           Die heilende Kraft des freien Spiels 166  
        2.4 Aggression und Täter-Opfer-Umkehrung 167  
        2.5 Regression und Fürsorglichkeit 171  
           Fallbeispiel Susi 172  
        2.6 Spieltherapeutische Interventionen zur Überprüfung und Verbesserung des Sicherheitserlebens 174  
           Fallbeispiel Kilian 176  
  VII. Spieltherapeutische Prozessdiagnostik 179  
     1. Anamnese und das Phänomen der Täuschung 179  
     2. Exploration und erste Interventionen 182  
        Fallbeispiel Emanuel (7 Jahre) 184  
     3. Erwartungen von außen an Exploration oder Therapie 188  
     4. Exploration und Fehlinformation durch Kind oder Mutter 189  
        Fallbeispiel Paula 189  
        Fallbeispiel Sara 194  
     5. Diagnostische Verfahren und mögliche Hinweise auf traumatisches Erleben 195  
        Fallbeispiel Selma (10 Jahre) 195  
  VIII. Traumabezogene Spieltherapie 198  
     1. Der misslungene Aufbau guter innerer Instanzen 202  
        Fallbeispiel Petra (2 205  
     2. Der therapeutische Aufbau guter innerer Instanzen 207  
        Fallbeispiel Susi (9 Jahre), Fortsetzung 209  
        Fallbeispiel Cindy (3 Jahre) 213  
     3. Die Arbeit mit nicht endenden aggressiven Spielen und die Würdigung der totalen Hilflosigkeit 215  
        Fallbeispiel aus einer Fortbildungsgruppe 218  
        Fallbeispiel Thorsten (5 Jahre) 218  
     4. Die gezielte Arbeit mit Spaltungen 220  
        Fallbeispiel Petra (2 225  
        Fallbeispiel Kiki (3 Jahre) 226  
        Fallbeispiel Sebastian (11 Jahre) 228  
     5. Der therapeutische Aufbau von Grenzen 233  
        »Nein-Sagen« 234  
        Verteidigen und Erobern einer Insel 234  
     6. Bindung, Regression und therapeutische Beziehung 235  
  IX. Arbeit mit den Bezugspersonen 240  
     1. Prinzipien für die Arbeit mit Bezugspersonen 242  
     2. Ist die Therapeutin die bessere Mutter? 245  
     3. Ein Modell für die Familienarbeit bei stationär aufgenommenen Kindern in der Jugendhilfe 247  
     4. Kulturabhängige Beziehungsaufnahme 253  
     5. Bezugspersonen in der Therapie 254  
        Fallbeispiel Jaqueline (14 Jahre): 255  
  IX. Wir, die TherapeutInnen 258  
     1. Eigene Betroffenheit 258  
     2. Eigenes Geschlecht 259  
     3. Wir sind uns selbst die Nächsten 261  
     4. Fortbildung, Supervision, Fachlichkeit 262  
  Anhang: Die Reise zum sicheren Ort 263  
  Literatur 267  

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