'Ohne Toleranz funktioniert nichts' - Indisch-deutsche Technische Zusammenarbeit: Berufsbildung, Hochschule, ländlicher Entwicklung (1959-2010) Reportagen, Interviews, Porträts

'Ohne Toleranz funktioniert nichts' - Indisch-deutsche Technische Zusammenarbeit: Berufsbildung, Hochschule, ländlicher Entwicklung (1959-2010) Reportagen, Interviews, Porträts

von: Sabine Preuß

Brandes & Apsel Verlag, 2013

ISBN: 9783955580186

Sprache: Deutsch

192 Seiten, Download: 11061 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

eBook anfordern

Mehr zum Inhalt

'Ohne Toleranz funktioniert nichts' - Indisch-deutsche Technische Zusammenarbeit: Berufsbildung, Hochschule, ländlicher Entwicklung (1959-2010) Reportagen, Interviews, Porträts



Seit 1959 sind Indien und Deutschland Partner in der technischen Zusammenarbeit. So zum Beispiel beim Aufbau des Indo-German Institute of Advance Technology und des Indian Institute of Technology Madras in Chennai. Letzteres betreibt mit deutschen Hochschulen ein Zentrum für Nachhaltigkeitsforschung, während Indien deutsches Know-how in der Berufsbildung einkauft. Betont werden in der Rückschau die Erfahrungen in der Zusammenarbeit auf deutscher und indischer Seite. Die Deutschen haben bei der Industrie in Ludhiana Wunder bewirkt. International bekannte Unternehmen wie Hero Cycles, der weltgrößte Produzent von Fahrrädern, oder Kangaro Industrie verdanken ihren Erfolg den Deutschen. Gautam Jain, Vorstandsvorsitzender, Kangaro Industries, Ludhiana Wir waren alle sehr beeindruckt durch die praktische Herangehensweise der deutschen Experten. Sie haben selbst Hand angelegt beim Aufbau der Laboratorien und der Durchführung der Experimente. Die Deutschen haben eine 'Kultur des Experimentierens ' eingeführt. Prof. V. G. Idichandy, Indian Institute of Technology, Madras/Chennai Der größte Erfolg des Deutsch-Indischen Programms zur Entwicklung von Wassereinzugsgebieten war, dass es die Menschen befähigt und überzeugt hat, neue Wege zu beschreiten. Es gab im Projekt die Flexibilität, die neueste Technologie anzuwenden und neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben. Alle Beteiligten haben dabei sehr viel gelernt. Die erprobten neuen Verfahren und Herangehensweisen konnten dann in die großen nationalen Regierungsprogramme übernommen werden. Dr. Rita Sharma, ehemalige Staatsekretärin für Ländliche Entwicklung Bevor das Projekt kam, haben in unserem Dorf immer die Männer geredet. Aber die Projektberater haben uns Frauen ermutigt, zu den Dorftreffen zu kommen und auch unsere Meinung zu sagen. Heute beteiligen sich die Frauen aktiv an der Entwicklung des Dorfes. Kalassan Devi, Bakarag, Kangra Distrikt, Himachal Pradesh

Die Autorin: Sabine Preuß, Umwelt- und Agrarexpertin der GIZ, Journalistin; seit 25 Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit tätig, arbeitete für die GTZ viele Jahre in Indien, Pakistan und Brasilien, lebt in Berlin.

Kategorien

Service

Info/Kontakt