Maßregelvollzug in der Gemeinde - Vom Tatort zum sozialen Empfangsraum

Maßregelvollzug in der Gemeinde - Vom Tatort zum sozialen Empfangsraum

von: Herbert Steinböck

Pabst Science Publishers, 2014

ISBN: 9783899679298

Sprache: Deutsch

160 Seiten, Download: 2843 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Maßregelvollzug in der Gemeinde - Vom Tatort zum sozialen Empfangsraum



Wie kommt ein Mensch, der in der forensischen Psychiatrie untergebracht ist, wieder heraus? Die Frage, lange Zeit außerhalb des öffentlichen, nur am „Einsperren für immer” interessierten Diskurses gelegen, rückt wieder ins Blickfeld: Haben doch Bundesverfassungsgerichtsurteile und kritische Diskussionen zum Maßregelvollzug daran erinnert, dass die Gemeinde nicht nur Tatort ist, auch nicht nur der Ort der Festnahme und – anschließend – der Ort, von dem der Täter nunmehr in Gefängnis bzw. gerichtliche Psychiatrie verbannt ist. Vielmehr ist die Gemeinde ebenso der „soziale Empfangsraum” des zwischenzeitlich behandelten Täters. Je besser die (Re-)Integration in diese Gemeinde gelingt, umso weniger ist ein Rückfall in Krankheit und Kriminalität zu erwarten. Je besser die Integration in die Gemeinde gelingt, umso besser ist sie vor einem künftigen Delikt geschützt – nicht zu 100%, aber in erheblichem Maße und auf alle Fälle besser als ohne eine solche Integration ehemaliger forensisch-psychiatrischer Patienten. Mit welchen Maßnahmen, Chancen und Schwierigkeiten diese Bemühungen einhergehen, davon handeln die vorliegenden Beiträge.

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